Gefährliche E-Liquids: Warum Baller-Liquid, Görke & Co schädlich sind

Gefährliche E-Liquids: Warum Baller-Liquid, Görke & Co schädlich sind

In den letzten Jahren sind immer mehr gefährliche Substanzen auf dem Markt der E-Zigaretten und Liquids aufgetaucht. Besonders bedenklich sind Produkte wie Baller-Liquid, Görke, C-Liquid und andere synthetische CBD-Liquids. Diese gefährlichen Drogenprodukte werden oft als harmlos oder sogar als “trendy” verkauft, doch die Risiken für die Gesundheit sind nicht zu unterschätzen. In diesem Blogbeitrag möchten wir detailliert auf diese Produkte eingehen.

Synthetische Cannabinoide gibt es schon lange. Früher wurden sie als Kräutermischungen unter dem Namen „Spice“ verkauft. Doch gerade das Vapen hat diese Substanzen wieder populär gemacht. Beim Vapen von synthetischen Cannabinoiden entsteht kein auffälliger Geruch – sie riechen nicht wie Cannabis, sondern können wie normale E-Liquids fruchtig schmecken.

Was ist Baller-Liquid und warum ist es so gefährlich?

Baller-Liquid ist ein synthetisches Drogen-Liquid, das ursprünglich für E-Zigaretten gedacht war, aber leider mit hochgefährlichen Stoffen versetzt wird. Diese Substanzen, oft künstlich hergestellte Drogen wie synthetisches Cannabinoid oder andere psychoaktive Stoffe, können extreme gesundheitliche Schäden verursachen.

Laut einem Bericht auf Brisant (Stand: 2024) und der Deutschen Apotheker Zeitung ist Baller-Liquid nicht nur illegal, sondern auch extrem gefährlich für die Gesundheit der Konsumenten. Es kann zu unerwarteten und schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Kreislaufversagen, Überdosierungen und sogar zum Tod führen. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass viele Menschen sich nicht bewusst sind, was sie da inhalieren, da die Substanzen nicht klar deklariert sind.

Görke: Ein alter Trend mit einem neuen Namen

Görke, eine weitere gefährliche Substanz, die auf dem Markt kursiert, wurde ursprünglich unter anderem Namen bekannt und taucht nun erneut in der Szene auf. Sie hat ähnliche gefährliche Auswirkungen wie Baller-Liquid. Diese synthetischen Drogen sind nicht nur riskant, sondern auch häufig nicht leicht zu erkennen, was sie umso gefährlicher macht. Stefanie Bötsch, Sozialarbeiterin und Suchttherapeutin, erläutert in ihrem Artikel, wie diese Drogen in den letzten Jahren ihre Form verändert haben, aber das Risiko für die Konsumenten gleich geblieben ist. Görke kann zu akuten psychischen und physischen Schäden führen, die sich in starker Übelkeit, psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen äußern.

C-Liquid und synthetisches CBD-Liquid: Falsche Versprechungen

Das C-Liquid und synthetische CBD-Liquids scheinen auf den ersten Blick eine harmlose Alternative zu den klassischen E-Liquids zu sein. Doch auch hier verstecken sich gefährliche Risiken. Viele dieser Liquids enthalten nicht das natürliche CBD (Cannabidiol), das in der medizinischen Forschung eine Rolle spielt, sondern synthetische Varianten, die von der Industrie oft mit fragwürdigen chemischen Prozessen hergestellt werden. Diese Substanzen haben keine regulierte Dosierung und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper ist nicht ausreichend erforscht. Die Inhalation von synthetischem CBD kann daher zu unerwünschten gesundheitlichen Reaktionen führen.

Polizei warnt vor synthetischen Cannabinoiden

Die Polizei Emsland warnt vor Drogen wie „Görke“ und „Baller-Liquid“, die synthetische Cannabinoide enthalten. Diese Substanzen, die früher in Kräutermischungen verkauft wurden, finden sich nun in e-Liquids und Vapes. Sie werden oft über Onlineshops angeboten und sind zwar nicht illegal, aber sehr gefährlich. Zwischen 2014 und 2020 gab es in München mindestens 98 Todesfälle, bei denen synthetische Cannabinoide eine Rolle spielten. Die Substanzen können zu Halluzinationen, Panikattacken, Krämpfen und sogar zu Herzinfarkten führen.

Hintergrund zu synthetischen Cannabinoiden

Synthetische Cannabinoide wie 4F-ABUTINACA oder ADB-HEXINACA werden jährlich weiterentwickelt. Sie wirken stärker als das natürliche THC und können intensivere Nebenwirkungen verursachen. Zu den gesundheitlichen Risiken gehören neurologische Störungen, wie Halluzinationen und Suizidgedanken, sowie körperliche Probleme wie Herzrasen, Schlaganfälle und Nierenversagen. Regelmäßiger Konsum macht abhängig, und der Entzug kann zu starken Symptomen führen.

Probleme mit dem NpSG

Das Neue Psychoaktive Stoffe Gesetz (NpSG) wurde zuletzt 2024 erweitert, um diese Drogen zu regulieren. Doch Experten warnen, dass kreative Chemiker weiterhin neue, unregulierte Varianten herstellen könnten. Dadurch bleibt die Gefahr von unbekannten Substanzen und deren potenziell gefährlichen Nebenwirkungen bestehen.

Die Unterschiede zwischen sicheren E-Liquids und gefährlichen Substanzen

E-Zigaretten und Liquids, die für den normalen Konsum zugelassen sind, unterscheiden sich grundlegend von den oben genannten gefährlichen Produkten. Die Liquids, die von verantwortungsbewussten Herstellern wie TOBALIQ produziert werden, durchlaufen strenge Qualitätskontrollen und sind zertifiziert. Sie enthalten nur zugelassene Inhaltsstoffe, die für den Konsum in E-Zigaretten geeignet sind und keine illegalen oder gesundheitsschädlichen Substanzen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Dampfen von regulären E-Zigaretten mit zertifizierten Liquids nicht dasselbe ist wie der Konsum von Baller-Liquid oder synthetischen Drogen. Während das Dampfen von sicheren E-Liquids in den meisten Fällen keine unmittelbaren gesundheitlichen Gefahren birgt (abgesehen von den üblichen Risiken des Nikotinkonsums), ist der Konsum von unregulierten, illegalen Liquids wie Baller-Liquid oder Görke nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar.

Die TOBALIQ-Verantwortung

Als verantwortungsvolle Marke nimmt TOBALIQ den Schutz der Gesundheit unserer Kunden sehr ernst. Wir stellen sicher, dass all unsere Produkte in Übereinstimmung mit den geltenden Sicherheitsstandards und Gesetzen produziert werden. Wir distanzieren uns von gefährlichen Produkten und empfehlen unseren Kunden ausdrücklich, diese zu meiden. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit E-Zigaretten und Liquids ist unerlässlich. Daher empfehlen wir unsere Produkte ausschließlich Erwachsenen, die sich der Risiken des Nikotinkonsums bewusst sind, und raten ausdrücklich von der Nutzung durch Minderjährige, schwangere oder stillende Frauen sowie von Personen ab, die noch nie geraucht oder gedampft haben. Zudem raten wir dringend davon ab, Produkte auszuprobieren, die nicht ausdrücklich für den Konsum zugelassen sind.

Fazit

Die Verlockung, neue und vermeintlich “trendige” Drogenprodukte auszuprobieren, kann groß sein, doch die Gefahren, die von synthetischen Cannabinoiden ausgehen, sollten nicht unterschätzt werden. Diese Produkte sind unreguliert und potenziell tödlich. Sicherheit und Gesundheit sollten immer an erster Stelle stehen. 

Quellen:

https://www.brisant.de/gesundheit/drogen/baller-liquid-102.html

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2024/10/28/polizei-warnt-vor-baller-liquid  

https://stefanieboetsch.de/goerke-alter-drogen-trend-mit-neuem-namen/